Matchmaking "Kommunikation mit Sympathie und Kompetenz"

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Eine gute Kommunikation mit Kunden ist sehr wichtig. Sie beeinflusst wesentlich, wie zufrieden dein Kunde mit dir und deinem Service ist.

Womit kommunizieren wir mit unseren Zielgruppen?

Für die Kommunikation stehen dir endlos viele Möglichkeiten zur Verfügung. Du kannst zum Beispiel persönlich adressierte Briefe schreiben, Newsletter per E-Mail versenden oder in sozialen Medien präsent sei. Abhängig von deiner Zielgruppe gibt es Formen der Kommunikation die erfolgversprechend sind oder wenig Resonanz erzeugen. Dies hängt unter anderem mit den Medien zusammen, die deine Zielgruppe konsumiert und auf welcher Ebene du mit dieser kommunizierst. Wichtig ist also zu klären, wer deine Zielgruppe ist. Darauf basierend kannst du erörtern über welche Medien du deine Zielgruppe am besten erreichst, wie groß deine Zielgruppe ist, ob du auf persönlicher Ebene mit dieser kommunizierst oder eher eine breite Masse ansprechen möchtest.

Wie gewinnen wir ein Bild von unseren Zielgruppen? Haben wir eines?

Die Definition der Zielgruppe sollte einer deiner ersten Schritte sein, wenn du dein Unternehmen oder dein Produkt vermarkten möchtest. Im Idealfall solltest du dieses Schritt bereits während der Entwicklung berücksichtigen.

Wenn dein Unternehmen oder dein Produkt auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet ist, kannst du dieses entsprechend gestalten und somit besser verkaufen.

Es gibt verschiedene Ansätze über die du deine Zielgruppe findest. Du kannst betrachten, welche soziodemografischen Merkmale diese erfüllt., also welche Altersgruppe, welches Geschlecht und welchen Bildungsgrad dein Produkt ansprechen soll. Du kannst aber auch eine Zielgruppe basierend auf deren Verhalten bestimmen. Dies könnte zum Beispiel bedeuten, dass du lediglich Neukunden ansprechen möchtest. Du kannst aber auch langjährige Kunden abgrenzen. Eine weitere Möglichkeit bietet sich darin psychografische Merkmale zu nutzen. Es kann dir helfen zu wissen, welche Hobbys deine Zielgruppe verfolgt, welche Ausgaben diese tätigen, welche Werte und Bedürfnisse diese haben. 

Wie bereits erläutert ist außerdem die Medienorientierung relevant. Diese Informationen kannst du zum Beispiel durch Interviews oder Analysen auf Onlineplattformen erhalten.

Wie sehen uns unsere Kunden und Standbesucher?

Wichtig ist, dass du dir Gedanken darüber machst mit welcher Erwartungshaltung die Besucher an deinen Stand kommen. Diese musst du erfüllen oder sogar übertreffen. Deshalb ist es wichtig, bei der Planung, die Perspektive der Besucher einzunehmen und dich zu fragen welchen Eindruck du bekommen würdest. Stimmt dein Eindruck mit dem Bild, welches du erzeugen willst überein oder musst du dein Konzept überdenken?

Wie sehen uns unsere ehemaligen Kunden und wie reden sie über uns?

Um ein gutes Image aufrecht zu erhalten, ist es wichtig, dass auch ehemalige Kunden positiv von dir denken. Folglich musst du dir Gedanke darüber machen, welches deren letzter Eindruck von dir war und warum diese nicht mehr zu deiner Kundschaft zählen. Um Neukunden nicht durch negatives Feedback ehemaliger Kunden zu verlieren, musst du nicht nur bei diesen, sondern auch bei ehemaligen Kunden einen positiven Eindruck erzeugen. Wenn du weißt warum du diese Kunden verloren hast, kannst du sie vielleicht sogar zurückgewinnen. Verlier diese also nicht aus den Augen und unterschätze deren Einfluss nicht.

Welches Bild von uns vermitteln wir unseren potentiellen Kunden bzw. Standbesuchern?

Versetze dich in die Lage der Standbesucher. Wie präsentierst du dein Unternehmen und deine Produkte. Kannst du das Gefühl und den Eindruck vermitteln, den du erreichen willst? Ziehe hierzu deine Marketingziele hinzu. Überlege dir welche Maßnahmen du zur Umsetzung deiner Ziele einsetzt. Du solltest die Gestaltung des Standes an dein Image anpassen.

Was können wir tun, um unser Unternehmen dem Besucher nahe zu bringen?

Um dem Besucher dein Unternehmen nahe zu bringen, ist es wichtig, dass du dieses möglichst kurz und prägnant präsentieren kannst. Die wesentlichen Inhalte und Ziele müssen nachhaltig im Kopf der Besucher bleiben. Dazu tragen nicht nur Informationen bei, der Gesamteindruck ist entscheidend. Überleg dir, wie du deine Zielgruppe abholen kannst und eine Vertrauensbasis erzeugst. Gib deinen Besuchern das Gefühl, dass du diese verstehst und Ihre Bedürfnisse befriedigen kannst. Je nachdem wie du deine Zielgruppe definierst musst du die entsprechenden Marketingmethoden wählen.

Was können wir tun, um den Besucher in den ersten 10 Sekunden für uns zu gewinnen?

Der erste Eindruck zählt! Insbesondere auf einer Messe. Je größer die Messe, desto mehr Messestände sehen die Besucher und umso wichtiger ist es, dass du mit deinem ersten Eindruck hervorstichst. Durch das Hervorstechen aus der Masse lockst du die Besucher an deinen Stand. Wenn du dies geschafft hast ist der schwierigste Schritt getan. Du hast einen positiven Eindruck erzeugt.

Um dies zu erreichen ist es wichtig deine Zielgruppe zu kennen und dir etwas Besonderes zu überlegen, wodurch du die Aufmerksamkeit dieser gewinnst.

Durch die Informationsflut, die auf den Besucher bei einem Messebesuch einströmt kannst du durch weniger mehr erreichen. Du kannst nicht nur visuelle Eindrücke nutzen, versuche alle Sinne anzusprechen. Vielleicht sticht dein Stand durch den Geruch nach leckerem Essen aus der Masse, du hast besonderes Mobiliar oder etwas Unerwartetes zu bieten. Deiner Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Wollen wir dem Besucher etwas mitgeben als Erinnerung an den Besuch auf unserem Messestand?

Das klassische Werbegeschenk, welches Besucher auf einer Messe bekommen ist ein Kugelschreiber mit Unternehmenslogo. Die Unternehmen wollen im Gedächtnis der Kunden bleiben, indem diese beim Schreiben unterbewusst das Logo sehen. Dies hinterlässt mittlerweile allerdings keinen bleibenden Eindruck mehr, da es nichts Besonderes mehr ist. Um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen musst du deinen Kunden also ein besonderes Geschenk machen, welches diese häufig nutzen, um im Gedächtnis zu bleiben.

Einige Unternehmen bereiten sogar Tüten mit einer Vielzahl an kleinen Geschenken vor. Eine weitere Möglichkeit die du nutzen kannst, sind zum Beispiel, Gewinnspiele mit verschieden großen Geschenken.

Überlege dir gut welche Form der Erinnerung zu deiner Zielgruppe passt und ob der Kostenaufwand verhältnismäßig ist.

Welche Kommunikationsziele haben wir am Messestand? Sind unsere Mitarbeiter darüber informiert?

Es ist wichtig sich zu überlegen, was du auf der Messe kommunizieren willst. Du musst dir überlegen welches die zentralen Infos sind, die du an die Besucher vermitteln möchtest. Neben dem Gesagten ist auch wichtig wie dies gesagt wird. Überlege dir, wie kommuniziert werden soll. Du musst dir unter anderem Gedanken dazu machen, ob du eine persönliche Ebene erzeugen willst, indem du die Besucher duzen oder lieber die seriöse Form wählst und deine Kunden siezt.

Auch die Körperhaltung, Gesten und Kleidung deines Teams sind Teil der Kommunikation. Mach dir also Gedanken darüber was du durch diese aussagst. Im Idealfall erarbeitest du dazu ein Konzept. Unterweise dein Team, damit es den gewünschten Eindruck hinterlässt. Du kannst zur Orientierung für diese einen Leitfaden verfassen und verschiedene Situationen mit diesen üben.

Wie integrieren wir die Messestandkommunikation mit unseren anderen Kommunikationsmaßnahmen?

Du solltest die Kommunikationsform auf dem Messestand an die sonstige Kommunikation deines Unternehmens anpassen. Um die Kommunikation auch nach der Messe aufrecht zu erhalten kannst du zum Beispiel über ein Gewinnspiel Kontaktdaten und Anmeldungen zu einem Newsletter erhalten. Du kannst aber auch über QR-Codes deine sozialen Medien präsentieren. Sofern dies nicht deiner Zielgruppe entspricht solltest du dir überlegen wie du die Kommunikation mit dieser alternativ herstellen und langfristig aufrecht erhalten kannst.

Welche Kommunikations-Situationen gibt es auf der Messe?

Während einer Messe können je nach Messeart und Zielgruppe unterschiedliche Kommunikationssituationen auftreten. 

Dazu zählen zum Beispiel:

- Einzelgespräch
- Gruppengespräch
- Geschäftliches Gespräch
- Verkaufsgespräch
- Produktpräsentation
- Fachgespräch
- Werbegespräch
- Kritische Konfrontation

Überlege dir gut, welche Kommunikationssituationen auftreten können oder du anstrebst und bereite dein Team und die Infrastruktur auf deinem Stand entsprechend vor.

Gibt es vorbereitete Gesprächsnotizen?

Um deinem Team die Arbeit auf dem Messestand zu erleichtern und sicherzustellen, dass die richtigen und wichtigen Informationen vermittelt werden, solltest du dir mögliche Fragen von Besuchenden überlegen. Auch auf verschiedene Gesprächssituationen solltest du dein Messeteam vorbereiten. Dafür können Gesprächsnotizen nützlich sein.

Ist der Messenachfass organisiert?

Bei einem Messenachfass nutzt du die Kontakte die du während der Messe neu geknüpft oder gestärkt hast. Indem du nach der Messe noch einmal Kontakt aufnimmst, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit im Gedächtnis der Kunden zu bleiben. Überlege dir bereits vor der Messe wie du diesen gestalten möchtest und was zu deiner Zielgruppe passt. Überlege dir eine Strategie, um die Kontaktdaten deiner Kunden zu erhalten und dies hierfür nutzen zu können. In deinem Messenachfass solltest du die wichtigsten Infos noch einmal zusammenfassen und dich für den Besuch auf deinem Messestand bedanken..

Gibt es vorbereitete Briefe oder Emails?

Um deine Kunden über deinen Messeauftritt zu informieren und diese auf deinen Stand zu locken musst du diese darüber informieren. Dies kannst du beispielsweise in Form von Briefen, E-Mails oder über deinen Newsletter kommunizieren. Wenn du zum Beispiel neue Produkte vorstellen willst oder eine Messe zur Kommunikation nutzen willst, ist dies unerlässlich. Es hängt folglich vom Messeziel ab, ob und mit welchem Medium du deine Kunden informierst.
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